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Ob E-Bike oder Pedelec - alles rund um das Elektrofahrrad

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Das Elektrofahrrad ist derzeit voll im Trend. Wie funktioniert das E-Bike? Was ist der Unterschied zum Pedelec? Erfahren Sie hier alles rund um das Thema! 

E-Bike: ein kleiner Faktencheck

So viel Leichtigkeit, so wenig Anstrengung – E-Biken ist Trend, neuer Kult und die Mobilität von morgen. Unter der Bezeichnung E-Bike stellen sich viele das klassische Elektrofahrrad vor. Allerdings gibt es verschiedene Formen des elektrischen Radfahrens. Sie haben aber natürlich auch Gemeinsamkeiten. 

E-Bikes unterstützen den Fahrer mit Hilfe eines Motors. So fällt der Tritt in die Pedale gleich viel leichter. Mit bis zu 45 km/h können bestimmte Elektrofahrräder ziemlich schnell werden, sodass sich das Tragen eines Helmes empfiehlt.

Elektrofahrrad – verschiedene Formen kurz erklärt 

Neben dem Begriff E-Bike wird in Fachkreisen oftmals von Pedelecs gesprochen. Pedelec steht für den englischen Begriff Pedal Electric Cycle. Die beiden Begriffe sind deckungsgleich und beide Räder beschleunigen bis maximal 25 km/h. 

Eine weitere Variante des Elektrofahrrads ist das S-Pedelec. Das Aussehen kommt dem klassischen E-Bike bzw. Pedelec gleich. Der größte Unterschied liegt im Motor selbst. Mit bis zu 45 km/h gleicht das S-Pedelec mehr einem Mofa als einem Elektrofahrrad. Deshalb benötigen sie ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und der Fahrer mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung. Zudem besteht bei den S-Pedelecs eine Motorradhelm-Pflicht. 

Weitere Unterschiede zwischen E-Bike, Pedelec und S-Pedelec sind: 

  • Die Platzierung des Motors 
  • Die Leistung des Motors 
  • Die Akkuleistung 


Die 4 Möglichkeiten eines E-Bike-Motors:

Die Motoren der Elektrofahrräder können in vier Kategorien aufgeteilt werden: 

1. E-Bike - Frontmotor

Beim Frontantrieb sitzt der Motor am Vorderrad, genauer gesagt, befindet er sich in der Radnabe. Die Nabe ist eine wichtige Komponente bei einem Rad. Bestehend aus Achse, Lager und Gehäuse bringt sie durch Kraftanwendung das Rad zum Rotieren. 

Beim E-Bike mit Frontantrieb übernimmt diese Kraftanwendung der Motor. Häufig sind einfache oder günstige E-Bikes mit dieser Art von Motor ausgestattet. Der leichte Einbau und die Kombinierbarkeit mit allen Schaltungen ist ein weiterer Vorteil. Ein Nachteil liegt im Fahrgefühl: je stärker der Motor, umso schwerer ist es, das Elektrorad zu lenken. 

2. Hinterradantrieb

Der Motor steckt beim Hinterradantrieb in der Hinterradnabe, um welche wiederum die Gangschaltung montiert ist. Hinterradantriebe sind häufig recht kräftig und 

arbeiten gleichmäßig. Daher sind sie oft bei sportlichen oder auf der Langstrecke eingesetzten Rädern zu finden. 

3. Mittelmotor

Der sogenannte Mittelmotor befindet sich im Tretlager, dem Teil des Fahrrades, bei dem auch im Standard-Fahrrad die eigentliche Kraft wirkt. Dies geschieht durch In-die-Pedale-Treten.

Hinter- und Vorderräder müssen hier keine Spezialräder sein. Der große Vorteil liegt im Fahrgefühl, das sich kaum von einem Standard-Fahrrad unterscheidet. Die Komplexität eines E-Bikes mit diesem Antrieb findet sich jedoch im Preis wieder. 

4. Sattelrohr-Antrieb

Seltener zu finden ist dagegen ein E-Bike mit Sattelrohrantrieb. Bei diesem Antriebssystem wird der Motor im Sattelrohr angebracht und anschließend durch ein Winkelgetriebe mit der Tretkurbel verbunden. 

Der Motor-Akku des E-Bike verschwindet in der Satteltasche. Per An- und Aus-Schalter kann beim Fahren der Motor hinzu- oder abgeschaltet werden.

Was sollte man noch über den Akku von einem Elektrofahrrad wissen?

Damit man lange Freude hat, sollte der Akku natürlich möglichst lange halten. Aktuelle Lademöglichkeiten haben je nach Hersteller eine Lebensdauer von 500 bis 700 Ladezyklen. Die Neuanschaffung eines Ersatzakkus ist recht kostspielig. Daher ist es umso wichtiger, mit dem eigentlichen Akku richtig umzugehen. Das gilt vor allem für die Lagerung vor längeren Pausen wie beispielsweise im Winter. 

Grundsätzlich sollte der Akku trocken und frostfrei lagern, idealerweise bei Temperaturen zwischen 10°C und 20°C. Zudem sollte er vor der Einlagerung nicht komplett aufgeladen werden, sondern nur etwa zur Hälfte. 

Für den Schutz des Akkus für das Pedelec hilft es auch, ökonomisch zu fahren. Das heißt, man sollte die automatische Antriebssteuerung nutzen. 

Wie das E-Biken zu uns ins ADLER RESORT kam und wie Sie unsere Elektrofahrräder nutzen können, lesen Sie im zweiten Artikel unserer E-Bike Serie.

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